MYLÈNE MAI

OPTICAL FLOW

7. Mai 2017 – 11. Juni 2017

Die GALERIE MESSMER präsentiert vom 7. Mai bis zum 11. Juni 2017 14 brandneue und noch nie gezeigte Arbeiten von Mylène Mai. Die expressiven und fesselnden Exponate sind Gemälde und Skulptur zugleich und haben eine starke Wirkung, der man sich als Betrachter kaum entziehen kann.

Mylène Mai, eine bemerkenswerte junge Künstlerin mit großem Potential, wurde 1988 in Frankreich geboren. Ihre Arbeiten befinden sich in zahlreichen namhaften Privatsammlungen. Ihr Käuferkreis wächst enorm schnell und beständig an, so dass ihre letzten Ausstellungen beinahe alle bis zum letzten Werk ausverkauft waren.

Die promovierte Geisteswissenschaftlerin interessiert sich in ihren farbintensiven Werken vor allem für die bildhafte Umsetzung der Beziehung zwischen äußerer Ästhetik und der dadurch beim Betrachter hervorgerufenen Emotionen.
Und die sind in der Tat vielfältig: von schwungvoll und dynamisch über hypnotisch und poetisch reichen die Empfindungen beim Erleben dieser außergewöhnlichen Werke, die sich doch jeder Beschreibung entziehen.Die Entstehung ihrer Arbeiten ist ein Kräfte fordernder, handwerklicher Prozess. Mit verschiedenen scharfen Werkzeugen gräbt die junge Künstlerin Strukturen in dicke Gipsplatten, deren Oberflächen sie anschließend aufwändig patiniert.

Die monochromen Werke sind in intensiven Farben gehalten und leben durch die einzigartige Dynamik der Strukturen, die gelegentlich an windgepeitschten Regen, umherwirbelnde Blätter, die Borke uralter Bäume oder Wellen erinnern. Tatsächlich erhält Mylène Mai ihre Inspirationen aus der Natur und verwendet ausschließlich natürlich vorkommende Materialien wie Gips und natürliche Pigmente.

Der Faktor Zeit spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in der unverwechselbaren Kunst der jungen Französin. Durch künstliche Alterungsprozesse, wie die Simulation von Abrieb- und Gebrauchsspuren auf der Oberfläche ihrer Werke, wählt sie für jedes Werk einen charakteristischen Moment der Patinierung, der jede Arbeit so einzigartig werden lässt wie einen Fingerabdruck.

Bilder der Ausstellung

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