Barna Benedek

Über den Künstler

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Der 1973 in Budapest geborene und heute noch dort lebende Künstler studierte von 1996-2001 „Visual Education“ an der Universität von Pécs und erlangte dort ebenfalls 2007 seinen Doktortitel der Geisteswissenschaften. Er ist heute selbst als Dozent an der Budapest Metropolitan University tätig und wurde bereits mehrfach in seiner Künstlerkarriere offiziell ausgezeichnet.

Die Hauptelemente in Benedeks Arbeiten bilden abstrakte, strukturelle Ansichten geometrischer Formen und gebogener Linien. Der Künstler nutzt dabei das Phänomen des Moiré-Effektes. Mehrere Raster, übereinander gelagert, ergeben vor dem Auge des Rezipienten überraschende und hypnotische Eindrücke.
Dies entspricht ganz dem Wesen der OP-Art: Eine Stilrichtung, die sich in den 1960er Jahren entwickelte und mit ihren komplexen und abstrahierten Form- und Farbmustern beim Betrachter die Illusion von Bewegung und optischen Effekten erschafft.
Benedek greift diese geometrische Abstraktion in seinen Werken auf und erschafft damit einen Kommentar zu unserer heutigen Wahrnehmung von Visualität. Erstaunliche Formkonstrukte, divergierende Tendenzen und mannigfache Symbiosen werden bildhaft umgesetzt. Sie evozieren mit ihrer vibrierenden Ausdruckskraft ein verwirrendes Momentum und geben der dargestellten Räumlichkeit eine überraschende und neue Dimension. Seine Werke fesseln den Betrachter mit ihrer lichtdurchlässigen Optik und dem daraus resultierenden und changierenden Spiel aus Licht und Schatten.
Barna Benedeks Werke waren bereits 2018, anlässlich zur 5. Verleihung des Internationalen André-Evard-Preises für konkret-konstruktive Kunst, in der kunsthalle messmer sowie 2020 in der Einzelausstellung „Übergang“ in der Galerie Messmer zu sehen.

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