Alexander Höller
ECHO
21.09. – 23.11.2025 Vernissage 21.09.2025, 15 Uhr
Mit „ECHO“ geht Alexander Höller dem Phänomen der künstlerischen Reifung auf den Grund und stellt die Dualität von Rückbezug und Progression in den Fokus. Das Schlüsselwerk der Ausstellung bildet die gleichnamige Skulptur „Echo“, die erstmalig zu sehen ist und ein Novum in der Karriere von Alexander Höller markiert. Bislang auf die Malerei und kleinere Installationen abonniert, hat der 29-Jährige mit dieser Arbeit seine erste Großskulptur geschaffen, die als Resonanz auf seine Werkreihe „Der stumme Schrei“ entstanden ist. In Anlehnung an Edvard Munchs „Schrei“ schuf Höller ab 2021 – mitten in der Corona-Pandemie – diese ikonische Serie, die als Allegorie für die Verunsicherung, Stigmatisierung und Hysterie in dieser Zeit fungiert. Mit der expliziten Bildsprache, die gleichsam als provokativer wie engagierter Aufschrei gegen universelle Missstände zu deuten ist, traf Alexander Höller wie kaum ein anderer Künstler den Nerv der damaligen Zeit. Was im Nachgang den Auftakt zu seiner internationalen Karriere bilden sollte.