Charmante (Un)endlichkeit

Zhuang Hong-Yi & Lu Luo

Charmante (Un)endlichkeit - Zhuang Hong-Yi & Lu Luo

28.01. - 14.04.2024

Die GALERIE MESSMER zeigt die eindrucksvollen Blütenfelder aus Reispapier des Künstlers Zhuang Hong-Yi (*1962), sowie die traditionsgeprägten Stoffbilder der Künstlerin Lu Luo (*1971). Das international tätige Künstlerpaar aus China eint vor allem die meditative Arbeitsweise.

Es entstehen Muster und Strukturen, die sowohl dem Kleinteiligen als auch dem großen Ganzen Beachtung schenken. In den überwältigenden, teils kinetischen Farbspielen finden sich neue Formen, die der Unendlichkeit der Muster einen Rahmen schenken und dem Expressiven Raum geben.

Zhuang Hong-Yi, 18-VII-012, Copyright: Galerie Messmer 2024

Der Künstler Zhuang Hong-Yi (*1962) nutzt für seine teils kinetischen Kunstwerke verschiedenen Materialien. Dabei zählen seine Flowerbeds wohl zu den bekanntesten Arbeiten. Aus feinem Reispapier formt er einzelne Blüten, die er dann auf dem Bildträger zu einem wahren Blütenmeer zusammensetzt. Durch die unterschiedliche Kolorierung entstehen wechselnde Farbeffekte, die seine Werke zum Leuchten bringen.
Zhuang ist heute international repräsentiert und war unter anderem bereits in London, Peking, Brüssel und Singapur zu sehen.

Die Tradition chinesischer Operngewänder gibt der Künstlerin Lu Luo (*1971) einen Nährboden für ihre bunten Stoffgemälde. Dynamische Formen gepaart mit geometrischen Linien und Strukturen formen sich zu Geschichten. Materialien wie Papier, Seide, Tusche und Acrylfarben geben Raum in dem sich das Individuelle expressiv durch die Sprache der kulturellen Textilien äußern kann. Mit ihren markanten Arbeiten war sie bereits in Amsterdam, Miami, Paris und Luzern zu sehen.

Lu Luo, A Personal Touch I, Copyright: Galerie Messmer 2024

Angela Bohn - LICHTDÜNEN

02.03. - 28.04.2024

Die Künstlerin Angela Bohn vor einer ihrer Lichtdünen, Copyright: Galerie Messmer 2024

Die Künstlerin Angela Bohn erschafft mit Holz und Farbe wahre Lichtschauspiele. Geschickt fräst sie Wellen in verschiedene Holzarten. Durch das darauf fallende Licht wird die Dünenlandschaft zum leben erweckt. Je nach Blickwinkel scheinen die Dünen zu wandern. Durch diesen Effekt erhielten ihre Kunstwerke den Namen “Lichtdünen”.
Während die farbigen Lichtdünen besonders durch die satten Pigmente bestechen, wirken ihre naturbelassenen Arbeiten durch die Maserung des Holzes und dessen natürliche Beschaffenheit.

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